Typische Schmerzen bei einem Kreuzbandriss

Das Kreuzband ist im Kniegelenk für die Stabilität nach vorn und hinten verantwortlich, das Seitenband für die Stabilität nach innen und außen. In der Regel ist eine Sportverletzung Ursache für einen Kreuzbandriss. Typische Sportarten sind das Skifahren und Fußballspielen. Dabei kommt es durch eine abrupte Verdrehung des Kniegelenkes zum Riss des Bandes. Nicht selten ist ein Riss des Seitenbandes eine Begleiterscheinung des Kreuzbandrisses. Neben starken Schwellungen und Schmerzen in der Akutphase kann es im weiteren Verlauf zu einer Instabilität im Kniegelenk nach vorn oder hinten kommen, die Probleme bereitet. Je nach Zustand der Muskulatur und koordinativen Fähigkeiten können die Patienten dieser Instabilität entgegenwirken.

Erfolgreiche Behandlung von Kreuzbandriss in meiner Ordination in Salzburg 

Wenn ein Kreuzbandriss im MRI diagnostiziert wurde, erstrecken sich die Optionen der Behandlung von der konservativen Therapie bis hin zur arthroskopischen Operation. Welche Therapie zum Tragen kommt, hängt sowohl von dem individuellen Grad der Instabilität als auch vom Patienten ab. Je nach Ihrer beruflichen und privaten Situation als auch Ihren sportlichen Ambitionen und Zielen erstellen wir ein für Sie geeignetes Therapiekonzept. Die konservative Behandlung hat das Ziel, die Oberschenkelmuskulatur zu kräftigen und das Kniegelenk mit Übungen zu stabilisieren. Entscheidend für den Erfolg der Therapie ist auch die Mitarbeit und Motivation des Patienten. Im Rahmen der operativen Therapie wird in den meisten Fällen ein Kreuzbandersatz eingesetzt, der aus körpereigenem Gewebe gewonnen wird, z.B. aus Teilen der Kniebeugersehne. Alle Operationen des Kreuzbandes führen wir arthroskopisch durch. Die Arthroskopie – auch Schlüssellochtechnik genannt – ist eine minimal-invasive operative Technik, die auf Grund kleiner Hautschnitte besonders schonend für den Patienten ist. Sie bedeutet wenig Wundschmerz und eine schnelle Rückkehr in den Alltag. Diese Methode ist vor allem auch Sportlern zu empfehlen, die anschließend im Wettkampf wieder hohen Belastungen ausgesetzt sind.