Instabilität der Kniescheibe erfolgreich behandeln in Salzburg

Was versteht man unter einer Kniescheibeninstabilität?

Bei der Kniescheibeninstabilität – auch Kniescheibenluxation genannt – leiden die Patienten unter der stetigen Unsicherheit, die Kniescheibe könnte „sich verrenken“ und sie haben dieses Phänomen auch schon mehrfach erlebt. Im gesunden Zustand gleitet die Kniescheibe bei Bewegung des Kniegelenkes sehr gut geführt in der Oberschenkelrinne. Bei einer Kniescheibeninstabilität kann es durch verschiedene Faktoren zu einer gestörten bzw. fehlenden Führung der Kniescheibe kommen, was bis zu einer vollständigen Verrenkung führen kann. Sehr häufig sind junge Frauen und sogar Jugendliche davon betroffen.

Erfolgreiche Behandlung einer Kniescheibeninstabilität

In jedem Fall ist es wichtig, bei einer Kniescheibenluxation, die häufiger oder gar regelmäßig geschieht, die Ursachen abzuklären. Wenn eine solche Instabilität unbehandelt bleibt, führt sie zu frühzeitigen Abnutzungserscheinungen.  Nach einer eingehenden Untersuchung mit modernster Diagnostik kann das wirkungsvollste Therapiekonzept in die Wege geleitet werden. Ist die Instabilität nur wenig ausgeprägt, führt eine konservative Therapie mit medizinischen Kräftigungsübungen meist zu einer ausreichenden Stabilität. Bei ausgeprägten Formen ist allerdings sehr häufig eine korrigierende und stabilisierende Operation  notwendig. Hier kommen je nach Diagnose  verschiedene Operationen in Frage:

  • MPFL-Rekonstruktion
  • Trochleaplastik
  • Umstellungsosteotomie
  • Derotationsosteotomie

Mit diesen Operationen können Langzeitfolgen, wie frühzeitiger Knorpelverlust vermieden werden.

Kniescheibeninstabilität